Auf dem Baltihof beginnt der Tag mit einem feierlichen Gottesdienst. Im Anschluss gibt's verschiedene tolle Aktivitäten für Gross und Klein.

Worüber informiert ihr die Besucherinnen und Besucher?
Wir möchten unsere Gäste über die Grossviehmast informieren und unseren Besuchern aufzeigen, welcher Aufwand hinter einem Stück Fleisch steckt. Zudem erläutern wir den intensiven Ackerbau. Wir zeigen auf, welche Herausforderungen dieser mit sich bringt und wie schwierig der Anbau von Kulturen wie Raps oder Rüben durch wegfallende Pflanzenschutzmittel wird. Unabdingbar sind auch die grossen Maschinen unseres Lohnbetriebs. Die moderne Technik möchten wir den Gästen präsentieren und erklären. Zusätzlich gewähren wir Einblick in unseren Pferdestall.

Was können die Gäste bei euch an «vo puur zu puur» alles erleben?
Auf unserem Betrieb feiern wir von 10 bis 11 Uhr einen Gottesdienst. Danach bieten wir Führungen durch den Stall an. Hierbei erklären wir den Weg vom Kalb bis zur Grossviehmast und schlussendlich zum Stück Fleisch. Die Maschinen des Lohnbetriebs zeigen wir anhand einer Ausstellung. Weitere spannende Vorführungen sind geplant: beispielsweise das Maishäckseln (Durchführung wetterbedingt). Auf dem Baltihof wird zudem mit leckeren Menüs für das leibliche Wohl gesorgt.

Worauf können sich speziell die Kinder freuen?
Für die Kinder wird es tolle Attraktionen geben wie beispielsweise Ponyreiten oder Schminken. Für die etwas grösseren Kids gibt's einen Fahrzeug-Parcours. Zum Austoben eignen sich auch eine Strohburg (überdacht) sowie ein Sandhaufen.

Welche Spezialitäten kann man auf eurem Hof geniessen?
Unser Hauptmenü ist Hackbraten mit Kartoffelgratin - selbstverständlich aus betriebseigenem Fleisch und mit eigenen Kartoffeln. Vegetarier geniessen den Kartoffelgratin mit Gemüse. Für den kleinen Hunger bieten wir Schnitzel im Puurebrot an und die Kinder dürfen sich auf Wienerli mit Puurebrot freuen.

Welche Botschaft möchtet ihr den Gästen mit auf den Weg geben?
Wir alle sind bei unseren Mahlzeiten auf die Landwirtschaft angewiesen. Dies sollte uns wieder bewusst und geschätzt werden. Unsere Nahrungsmittel sind qualitativ hochwertig und die inländische Produktion hat einen höheren Stellenwert verdient. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist nicht per se schlecht, denn korrekt angewendet sind sie ein notwendiges Hilfsmittel, um die Pflanzen gesund zu erhalten.Gerne zeigen wir an «vo puur zu puur» den Gästen, dass wir unserem Boden grösstmögliche Sorge tragen, da dieser unser wichtigstes Gut ist.

Was sind eure Beweggründe zur Teilnahme an «vo puur zu puur»?
Wir sehen die Veranstaltung als wunderbare Möglichkeit, um der Bevölkerung einen Einblick in die produzierende Landwirtschaft zu gewähren. Wir möchten damit Brücken Bauen und Verständnis schaffen für unsere inländische Produktion.

Wie laufen die Vorbereitungen?
Unsere Vorbereitungen sind in vollem Gange und bis jetzt sind wir sehr zufrieden.

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